Radreise Perasdorf - Florenz

mit Isabella + Werner Grill

Gesamt gefahren: 942 km und 8002 hm

Am 26.06.2021 starteten wir um 07.00 Uhr in Perasdorf.

Um zu unserem Ziel Florenz zu gelangen durchquerten wir Niederbayern; Oberbayern; Tirol;

Südtirol; Venetien, Lombardei; Emiglia Romagna und fuhren schließlich in die Toscana hinein.

Viele Flüsse querten wir oder folgten zu größeren oder kleineren Teilen ihren Verlauf.
Darunter die Donau, die Isar, die Vils, die Isen; die Mangfall, die Weißach, den Inn; der Sill; dem Eisack; der Etsch, dem Mincio; dem Po; der Sechia; dem Panaro; dem Reno, dem Torrente Limentra Orientale; dem Bisenzio und zuletzt dem Arno nach Florenz hinein.

Alte und historische Innenstädte luden zum Übernachten, Sightseeing oder zum Pause machen ein.

Darunter Dingolfing, Vilsbiburg; Dorfen; Schwaz; Sterzing; Brixen, Bozen; Trient, Peschiera del Garda; Mantua; Modena; Vignola, Tole; Vergato und Prato lagen auf der Strecke.

Auch an einigen Seen kamen wir vorbei:

Tegernsee; Achensee; Gardasee, den Mincio- Stauseen bei Mantua und am Lago di Suviana.

Fazit:
Eine abwechslungsreiche Fahrt über die Alpen, die Poebene und den Apennin bis in die Hauptstadt der Toscana Florenz mit der viertgrößten Kirche der Welt Santa Maria del Fiore.

1. Tag: Perasdorf - Dorfen


Start bei um 07. 00 Uhr bei strahlendem Sonnenschein, der leider 20 min später von starkem Gäubodennebel abgelöst wurde.
Bei Pilsting erreichten wir den "Radweg der versunkenen Schlösser" den wir in Teilen bis Dingolfing folgten.

Nach der Isarquerung gings zum ersten mal steiler hinauf, wobei wir damit den Nebel hinter uns ließen

Bei der kleinen Antonius Kapelle mit Bänkchen bei Oberspechtrain legten wir die erste Pause ein bevor wir an die Vils und zum Vilstalradweg hinunterrollten.

Enspanntes Radeln war auf dem super beschilderten und auch größtenteils toll ausgebauten Vilstalradweg

angesagt.

Kaffeepause am Stadtplatz von Vilsbiburg.

Bei Eibach, an der Wasserscheide Inn-Donau; Isen-Vils erreicht man mit 498 m den höchsten Punkt des Vilstalradwegs direkt am Rastplatz am Weinberg mit tollen Blick ins Voralpenland.

Gemütliches ausrollen lassen hinein nach Dorfen war ab hier angesagt.

Mit dem Hotel Wailtl fanden wir eine gemütliche und saubere Unterkunft für die erste Nacht. 



2. Tag: Dorfen - Tegernsee


Entlang der B15 und dem Fluss Goldach geht es aus Dorfen raus.

Nach Sankt Wolfgang verlassen wir die B15 und es geht hinein ins hügelige Voralpenland. Durch landwirtschaftliche Nutzung geprägtes Gebiet radeln wir durch kleine Ortschaften und Weiler wie z.B. Hundsschedel.

Die Strecke haben wir selbst zusammengestellt und führt uns meist auf Feld- und Forstwegen aber auch kleinen kaum befahrenen Straßen dahin.

Nach Maitenbeth queren wir einen Ausläufer des Ebersberger Forsts.

Wir kommen durch Ortschaften wie Jakobneuharting, Tulling und Aßling, wo der Fluß Attel gequert wird.

Vor Untermühle quert man die Moosach und bei Schönau biegt man ab auf den Sempt-Mangfall-Radweg, auf dem man nach ein paar Kilometern schon die Glonn überquert.

Bei Hinrichssegen überquert man auf dem Weg nach Götting die Mangfall

Dann auf einem steilen Waldweg, - zum ersten aber auch letzten Mal war Schieben angesagt,- hinauf auf den Irschenberg. Von hier oben hat man einen tollen Blick zurück zum Bayerischen Wald und hinein in die Alpen.

Beim Wirt in Loiderding lohnt sich eine Einkehr als Belohnung für die Bergfahrt, der dann eine schöne Abfahrt folgt.

Nach Querung der A8 und dem Fluß Leitzach geht’s es nach dem Landgasthof Auerschmied wieder steil Bergauf und man trifft dann ein paar km vor Miesbach auf die B472 neben der man in die Stadt hineinrollt.

Das Eiscafe Cortina lädt am Stadtplatz zu einer kleinen Pause ein. Noch in Miesbach fährt man über die Schlierach um dann ein letztes Mal den Berg hinauf zu treten um hinüber zur Mangfall und zum Tegernsee zu kommen, den wir bei Gmund erreichen. Nun noch auf dem Radweg den See entlang bis zur Ortschaft Tegernsee.

Beim Seehotel zur Post verbrachten wir die 2. Nacht.
Natürlich war der Besuch des Tegernseer Bräustüberl Pflicht.

3. Tag: Tegernsee - Schwaz


Morgens raus aus Tegernsee und rein in die Ortschaft der Reichen und Schönen, Rottach-Egern.

Noch in der Ortschaft erreichen wir die Weißach, der wir über Kreuth, Wildbad Kreuth, zur Ochsen Alm und Stuiben folgen.

Wir befinden uns mittlerweile auf dem Radweg München-Venezia

Mitten im Achenwald bei einer kleinen Kapelle fahren wir über den Achenpass nach Österreich ins Bundesland Tirol. Nach einer steilen Bergaufstrecke rollen wir hinunter nach Achenkirch zum Achensee.

Was für ein gelebter Traum.

Ein Badestop im See muss natürlich sein.

Dann radelten wir gemütlich den See entlang, blickten hinüber auf die andere Seite des Sees zum Mariensteig und zur Gaisalm, schauten hinauf auf die Gipfel des Karwendel, die Seekarspitze, die Seebergspitze und weiter westwärts auf das Sonnjoch und den Bärenkopf. Alle vier Gipfel hatten wir schon bestiegen.

Nach Eben verließen wir dann die Hochebene des Achensees und fuhren auf einem kurvenreichen Waldweg (im Winter Rodelbahn) hinunter in das Inntal, das wir bei Jenbach erreichten.

Ein paar km auf dem Innradweg brachten uns in die Silberstadt Schwaz mit der größten vierschiffigen Kirche nördlich der Alpen.

Die Nacht verbrachten wir im Stay.inn Comfort Art Hotel Schwaz.

Zu empfehlen für die abendliche Einkehr ist das nette Bistro Squaze Food, Drinks & Culture.

4. Tag: Schwaz - Sterzing


Bei strömenden Regen brechen wir in Schwaz zu unserer längsten Bergetappe auf. Wir wollen über den Alpenhauptkamm nach Italien.

Zuerst rollen wir aber bei Regen noch brettleben am Inntalradweg vorbei an Wattens und Hall Richtung Innsbruck.

!!! Bei Hall wird es schwierig und unübersichtlich. Hier nicht mehr über den Inn und nicht mehr auf dem Inntalradweg weiter fahren, sondern auf der linken Flussseite bleiben und auf einem schmalen Fussgängerstreifen auf dem Autobahnzubringer über die A12 queren!!!

Die Ellbögener Landesstraße bringt uns dann nach Ampass; Aldrans und Lans. Ab Lans fahren wir dann in stetigem Auf-und Ab auf ca. 1100 m auf der alten Römerstraße hinauf Richtung Brenner.

Nach 2 km erreicht man das Sportzentrum der Patscherkofelbahn mit der Bobbahn von Igls.

Weiter gehts mit wunderschönen Ausblicken hinab in's Wipptal.

In Stafflach müssen wir  für 8 km auf die Brenner Bundesstraße. Regenkleidung war wieder angesagt bis zum Pass am Brenner.

Geschafft! Den 2. von 3 Pässen.

Schlagartig ändert sich das Wetter auf Sonnenschein, als wir auf der Brennerradroute dem Eisack folgend nach Südtirol radeln.  10 km nach dem Brenner sollte man sich den Umweg in das Val di Fleres unbedingt vornehmen. Hier wird man mit landschaftlichen Höhepunkten belohnt. Das Ziel des heutigen Tages: Sterzing ist bald erreicht. Wir quartieren uns ein im Hotel Lamm direkt in der historischen Altstadt.

5. Tag: Sterzing - Auer


Bei strahlendem Sonnenschein starten wir in Sterzing, und fahren wieder hinaus ins Eisacktal. Nach kurzer Fahrt treffen wir in Franzensfeste ein.

Kurz nach dem Stausee verlassen wir den Radweg München- Venezia der östlich ins Pustertal führt und folgen weiter dem Eisack. Gleich drauf ist Brixen die älteste Stadt Tirols erreicht. Ein bisschen Sightseeing in der Altstadt mit dem barocken Dom und dem Domplatz muss schon sein.

Bei Klausen hat dann das kleinste hintere Ritzel den Geist aufgegeben. Die Kette rutscht durch. Mist! Vollgas auf den ebenen Strecken ist nicht mehr drin.

Vorbei an der Abzweigung bei Waidbruck an der man östlich ins Grödner Tal hinein fährt erreichen wir Bozen und die Etsch.

Bozen umkreisen wir und fahren auf der Etschradroute, unter dem Schloß Sigmundskron vorbei, zwischen Rebstöcken in den Weinbergen hinauf zum Kalterer See. Ein Gewitter von Meran herkommend zwingt uns zu Höchstleistungen auf den letzten Metern bergauf. Und bei strömenden Gewitterregen erreichen wir einen Unterstand unter einer Terrasse beim Kalterer See. Schön wäre es schon dort oben! Kann man sich vorstellen. Nach dem Gewitter, erreichen wir leicht abwärts rollend wieder die Etsch und den Weinort Auer.

Unser nächstes Quartier ist das Hotel Elefant in Auer.


6. Tag: Auer - Rivalta


... und weiter gehts Richtung Süden immer der Etsch entlang.

Über bekannte Südtiroler Weinorte wie Kurtatsch, Magreid und Kurtinig erreichen wir San Michele all Adige, wowir kurz danach in die nächste italienische Provinz einradeln: ins Trentino mit der Provinzhauptstadt Trient.

Auch hier lohnt sich ein Sightseeing-Abstecher in die Altstadt mit dem Domplatz.

Nach kurzer Pause wieder weiter südwärts. 20 km nach Trient erreicht man Rovereto mit schönem Stadtkern, der lädt zu einer Pause für "un cafe" im Caffe Sport in der Via Liberta ein. Ein beliebter Radlertreffpunkt.

Kurz nach Rovereto quert man wieder die Etsch und kommt zu einer der häufigst genutzten Radabzweigungen bei Mori. Viele Alpencrosser fahren hier gen Westen über den Passo San Giovanni nach Torbole an den Gardasee.

Wir aber, wollen weiter Richtung Süden und folgen der Etsch auf der Etschradroute. Bei Belluno Veronese kommen wir an diesem Tag schon in die nächste italienische Provinz: Ins Veneto.

Bei Peri-Rivalta angekommen beziehen wir unser nächstes Quartier das Albergo Olivo.

Familiär geführt und nur mit mündlicher italienischer Speisekarte am Abend, genießen wir unser Abendessen unter einer Markise bei heftigem Gewitter.

7. Tag: Rivalta - Mantua


Wir verlassen Rivalta, bleiben aber auf der rechten Flussseite und fahren nicht zurück auf den Etschradweg. Nach ca. 10 km verlassen wir das Etschtal und treten steil hinauf zu den Weinbergen zwischen Etsch und Gardasee.

Hier haben wir die Route auf kleinen Feldwegen und kleinen Nebenstraßen selber zusammengesucht. Und was soll man sagen, man findet nette kleine Weinorte, schmuck herausgeputzt, und fährt mitten durch die Weinberge in Armnähe an den Rebstöcken vorbei.

Kurz vor Bardolino gehts steil bergab und man erhascht die ersten traumhaften Panoramablicke auf den Lago. Am besten bleibt man hier oberhalb des Sees und vermeidet den starken Verkehr an der Hauptstraße unten. So fährt man oberhalb Lazise hinunter bis Peschiera del Garda, wo man nach den letzten einsameren Tagen dann fast einen Tourismusschock am Hafen bekommt.

Ein schöne Mittagspause direkt am See musste aber dann doch sein.

Kurze Zeit später fuhren wir dann an der Festungsmauer von Peschiera hinaus an den Mincio. Dieser Fluss fließt als Sarca bei Torbole in den Gardasee und verläßt diesen minzgrün als Mincio wieder.

Dem Mincio folgen wir auf Radwegen bis Pozzolo. Bei Marmirolo fahren wir auf die ab erstmals ab hier so genannte "Ciclovia del Sole" (Sonnenroute) EV7 auf. Ab hier ist es dann nur mehr ein Katzensprung zu den Mincio-Stauseen um Mantua. Mantua unbedingt für eine Sightseeing tour einplanen. Sehenswert der Palazzo Ducale mit der Camera degli Sposi und den berühmten Fresken von Andrea Mantegna. Einen Besuch wert ist  auch der Dom und die riesige Basilika di Sant Andrea. Untergekommen sind wir im Hotel Gonzaga direkt an der Piazza Sordello gegenüber vom Dom. Super Abendessen gibts nicht weit vom Hotel in der Antica Osteria Broletto.

8. Tag: Mantua - Vignola


Jetzt wird es heiß.

Raus gehts aus Mantua. Es geht direkt hinein in die Poebene.

Auf den Po selber treffen wir kurz vor San Benedetto Po. Wir fahren ein wenig auf dem Damm dahin bis wir ihn auf der nächsten Brücke queren. Kurz nach Benedetto Po treffen wir auf den nächsten Fluss: die Sechia.

Lange Zeit fahren wir bei 35°C auf dem staubigen Dammweg dahin. Im Blick riesige landwirtschaftliche Flächen und kleine Dörfer die um die Mittagszeit wie ausgestorbenen in der prallen Sonne liegen..

Irgendwo bei Rovereto sulla Sechia wurde es uns zu heiß und zu langweilig auf dem Damm. Außerdem brauchten wir dringend Getränke. Wenn möglich mit vielen Mineralien und auch Cola. Auch ein Snack mit vielen Kalorien war sehr gefragt. Gott sei Dank gabs in Rovereto einen Supermarkt.

Wir deckten uns für die nächsten km gut ein, änderten unsere Route und fuhren auf kleinen Nebensträßchen und landwirtschaftlich genutzten Wegen unterhalb des Damms dahin.

Um die Mittagszeit war stehen bleiben fast verboten, da hier der kühlende Fahrtwind fehlte. Für Trinkpausen wurde jeder zu findende Schatten genutzt.

Nach 100 km Hitzeschlacht erreichten wir Modena und damit auch die nächste Provinz Emiglia Romagna. Kurz Sightseeing mit Dom auf dem Domplatz. Hier war auch ein kleiner Bummel durch eine Sportwagenausstellung angesagt.

Bei einem Cafe und einem Kaltgetränk in einem schattigen Caffee erholten wir uns von den vorangegangenen Kilometern. Noch 30 km bis Vignola. Aber man merkte, dass wir langsam die Poebene verließen, ca 100m höher kamen und mehr Wald auf der Strecke lag.

Mit Vignola erreichten wir dann, die Hauptstadt des Kirschenanbaus in Italien. Kirschplantagen soweit das Auge reicht.

Übernachtet haben wir im Hotel La Formica mit angeschlossener Pizzeria.

Hier gab´s für mich die beste Pizza die ich je gegessen habe. Einfach Spitze. Das Hotel nagelneu. Perfekt.

9. Tag: Vignola - Tole


An diesem Tag gings wieder bergauf. Tief hinein in den Apennin.

Fast 1000 hm lagen vor uns.

Wir radelten auf Wald- und Schotterwegen den Panaro entlang, den wir kurz vor Casona querten und steil den Berg nach Pieve di Trebbio hinaufstrampelten. Grossartig war dann der Ausblick bei Sassi di Rocca Malatina  auf die schroff geformten Felsspitzen. Weitere 10 km mussten wir bergauf bis nach Zocca, einem Bergdorf auf 760 m.  Da hier gerade Markt war versorgten wir uns mit regionalen Kirschen.

Jetzt kam es darauf an: Bergauf, um steil bergab und noch mal steiler bergauf zu fahren um so unser Etappenziel Tole zu erreichen.

Ein schmuck-, mit vielen Malereien herausgeputztes Bergdorf im Apennin auf 700m

Nach dieser kurzen aber anstrengenden Bergetappe quartierten wir uns im Hotel Falco d' Oro ein.

Wer Tole besucht muss unbedingt einen Dorfrundgang machen und die Wandmalereien in den verschiedenen Zünften gewidmeten Straßen bewundern.





10. Tag: Tole - Montemurlo


Der Tag stand unter dem Motto: Bergeinsamkeit Bergauf - Bergab.

Nach kurzer aber steiler Bergaufstrecke aus Tole hinaus, folgte die erste große Belohnung; eine lange Serpentinenabfahrt mit tollen Ausblicken hinab nach Vergato und an den Fluß Reno. An diesem fuhren wir dann am Hang entlang bis nach Ponte. Kurz vor Ponte kam auch schon dass Schloss Rochetta Mattei ins Blickfeld. Ein von dem italienischen Wunderheiler Cesare Mattei im 19. Jahrhundert erbautes burgartiges Schloss.  Ab Ponte fuhren wir dann so richtig in den Apennin hinein. Entlang des Torrente Limentra Orientale, strampelten wir hinauf zum Suviana Stausee um gleich nochmals über Serpentinen hoch hinauf über den See zur Ortschaft Badi zu kurbeln.

Ab Badi wurde es einsam in stetigem bergauf. Kurz vor dem kleinen Weiler Monachino mitten im Wald erreichten wir dann die Provinz Toscana. Weiter gings dem Torrente entlang bis zur Ponte del Termine immer gemütlich bergauf. Ab der Brücke dann steil hinauf  zum letzten Pass unserer Reise. auf 900 m. Hier ließen wir es uns nicht nehmen, uns zum Spaß noch ein letztes Battle zu liefern, wer oben als erster ankommt.

Die Belohnung folgte wieder mit einer traumhaften Serpentinenabfahrt nach Tobbiana. Von dort war nur mehr gemütliches Ausrollen nach Montemurlo zu unserem Quartier dem Hotel Trendy angesagt.

11. Tag: Montemurlo - Florenz


Die Vorfreude auf Florenz steigt.

Leider müssen wir uns aber nach den letzten einsamen Naturtagen mit geschäftigen Verkehr auf der Via Pistoiese herumschlagen.

Äußerste Konzentration war angesagt, um nicht auf den Kreisverkehren runtergefahren zu werden, auf einen haltenden PKW aufzufahren oder durch eine gerade geöffnete Fahrzeugtür einen Freiflug zu bekommen.

Die Via Pistoiese führte uns schnurgerade nach Prato hinein und durch das Chinatown von Prato hindurch.

Als wir dann am Bisenzio, einem Nebenfluß des Arno angekommen sind wurde es wieder gemütlicher und wir kamen auf die Arno-Ebene hinaus.

Den Arno selber erreichten wir nach 23 km.

Jetzt trennten uns nur noch 10 km von Florenz!!!!!

Kurzdarauf fuhren wir auch schon durch die ersten Vororte und einer langen Marktmeile am Arno entlang.

........ und da war sie dann auch schon zu sehen: die Ponte Vecchio.

Noch ein paar Meter und wir waren am Ziel und standen vor der Cattedrale di Santa Maria del Fiore am Piazza del Duomo mitten in Florenz.

WOW, Geschafft, Wir sind am Ziel.


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Dankeschön!

Wer mehr Details von dieser Reise wissen will, kann mir gerne mit dem

Betreff: "Radreise Florenz" an meine e-mail Adresse schreiben: wgrill@web.de.

Zum Aufenthalt in Florenz mit Tipps für Sightseeing und Spaziergängen erfolgt in Kürze ein Bericht unter der Rubrik: Reisen.

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