Skitouren mit DAV-Sektion Straubing bei Innsbruck

mit Isabella + Werner Grill

vom 18.03.22 - 20.03.22

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1. Tag: Anfahrt nach Wattens im Inntal


Um am nächsten Tag nicht so früh aufstehen  und dann gleich eine anstrengende Skitour gehen zu müssen, sind Isabella und ich gleich am Freitagnachmittag angereist und haben uns im Hotel Goldener Adler direkt im Zentrum von Wattens einquartiert..

Hervorragend zu Abend gegessen haben wir im Ristorante Pronto gleich gegenüber.


2. Tag Skitour zum Eiskarjoch (geplant zur Torspitze u. Eiskarspitze)


Frühmorgens ließen wir uns unser Frühstück im Hotel als Lunchpaket einpacken und gingen über dem Dorfplatz zum Bäcker Ruiz und aßen ein vorzügliches Frühstück während wir auf die anderen Teilnehmer warteten die jetzt erst anreisten.

Nachdem diese eine kurze Rast eingelegt hatten fuhren wir rauf ins Wattental bis zu einem großen Wanderparkplatz beim Militärlager Walchen. Nachdem wir uns für die Tour ausstaffiert hatten, mussten wir noch durch eine Kontrolle und konnten dann hinauf auf den Berg.

Weit war der Anstieg bis zum Eiskarjoch auf 2550m. Einige stiegen noch hoch zur Eiskarspitze, was ich mir und meinen Skistiefeln nicht mehr zutraute. Wir wollten noch rüber auf die Torspitze. Nach einem kurzen Anstieg bis zu einem Vorgipfel entschieden wir uns umzukehren, da der Gipfelhang für eine spätere Abfahrt doch arg verblasen und sehr steinig war.

Nach einer kurzen Wartezeit und einer Brotzeit fuhren wir wieder ab zum Parkplatz. Die Abfahrt die Tom unser Organisator und Guide gewählt hatte, war schneetechnisch wesentlich besser als erwartet und so war die Abfahrt ein Genuss.

Danach gings im Konvoi nach Innsbruck zum Hotel Trautermann, Das Hotel ist jetzt nicht gerade zu empfehlen, wenn man mit dem Auto anreist, da sehr wenige Parkplätze vorhanden sind.

Ein gemütlicher Abend mit allen 14 Teilnehmern bei den Glorious Bastards schloss sich an. Die Burger waren spitze.


3. Tag Skitour zum Zischgeles (3004m)


Kurz nach dem Frühstück fuhren wir, - wieder im Konvoi - los Richtung Kematen. Hier versorgten wir uns wieder beim Bäcker Ruiz mit der nötigen Brotzeit für die Skitour.

Weit fuhren wir hinein ins Sellraintal bis zum Alpengasthof Praxmar auf 1700 m.

Steil mussten wir aufsteigen bis zum letzten Aufschwung vor dem Sattel.

Ab hier wurde es noch steiler und härter, so dass wir die Harscheisen auf die Ski montierten. Ohne diese wäre es gefährlich und mir fast unmöglich geworden da rauf zu kommen.

Auf dem Sattel angekommen, war für mich wieder Schluss, da ich mir den ausgesetzten Gipfelaufstieg mit den Skischuhen wieder nicht zutraute.

Aber Achtung: Wir kommen wieder im Sommer und mit guten Wanderschuhen sollte dies kein Problem sein.

Die Abfahrt erfolgte entlang der Aufstiegsspur, war steiler als alles bisher gefahrene, aber am Anfang auf der knallharten Oberfläche in der Flanke noch ganz gut zu fahren.

Aber dann:

Der Schnee wurde zum absoluten Wunderpaket, von weich und schwer zu Bruchharsch, zu fest verpressten Schnee und hin und wieder war der Schnee sogar auch wieder gut.

Nach der Abfahrt stärkten wir uns zusammen mit ein paar der Teilnehmer noch im Alpengasthof Praxmar, wo wir uns spontan entschieden dieses Haus als unser Quartier für den Sommer auszuwählen.

Nach einer guten Brotzeit machten wir uns dann wieder auf den dreistündigen Heimweg.




Anregungen, Lob und/oder Kritik oder einfach ein "Gefällt mir" bitte ins Gästebuch eintragen. 

Dankeschön!

Wer mehr Details von dieser Reise wissen will, kann mir gerne mit dem

Betreff: "Skitouren Wattental und Sellrain" an meine e-mail Adresse schreiben: wgrill@web.de.

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