1. Tag: Anfahrtnach Radstadt

2. Tag Skitour von der Gnadenalm zum Spirzinger

Gleich nach dem Frühstück Abfahrt zur Gnadenalm.

Bei traumhaften Wetter Aufstieg von der Gnadenalm zur Südwiener Hütte und von hier auf den Gipfel des Spirzinger mit 2044 m

Unter der Gipfelwächte fellten wir bei starken böigen Wind ab und machten uns auf zur schwierigen Abfahrt zur Südwiener Hütte.
Schwierig deshalb weil der Schnee etwas wenig war und wir zwischen den Latschen sehr aufpassen mussten um nirgends hängen zu bleiben.

Auf der Süwie wurden wir dann mit einer sehr guten Linsensuppe für unseresn Gipfelerfolg belohnt. Draußen blies der inzwischen sehr starke Wind den Schnee nur so an der Hütte vorbei.

Die Abfahrt zur Gnadenalm gestaltete sich dann aber nicht so vom Wind beeinflusst als gedacht und war recht schön. Bei nicht all zu schweren Schnee auch gut zu fahren.
Auf der Gnadenalm gab's dann vor der Hütte in der Sonne noch ein Belohnungs-Weißbier und einen Kaffee.

Im Hotel wieder der gleiche Ablauf wie tags zuvor. 2 Saunagänge im schönen Wellnessbereich und ein 4-Gänge-Menü am Abend.
An der Hotelbar ließen wir den Tag ausklingen.

3. Tag Skitour von Radstadt auf die Kemahdhöhe

Da nicht so prickelndes Wetter und auch für die Gipfel auf 2000m sehr starker Wind angesagt war, vermieden wir die Gefahr im Gipfelbereich auf frischen Triebschnee zu treffen und gingen die einfachere Tour von Radstadt auf den Gipfel der Kemahdhöhe 1577 m, oberhalb des Radstädter Skigebiets.
Aber was heißt schon einfach, auch die fast 800 hm Aufstieg forderten Kondition, aber die Tour entwickelte sich zu einer wahren Traumtour durch den Wald, mit immer wieder tollen Blicken auf Dachstein und die umliegende Bergwelt.
Am Gipfel erwartete uns ein gigantisches Gipfelkreuz und eine Gebetsstehle.

Kurz unterhalb des Gipfels leider auch einige Leute, da hier die Bergstationen der Skilifte standen. Und wiederum hatte dies den Vorteil, dass es hier eine gemütliche Einkehr in der „My Sportalm“ gab. Die großen Panoramafenster ermöglichten tolle Ausblicke Richtung Dachstein, der sich aber immer wieder in den Wolken versteckte.
Die Abfahrt war diesmal sehr leicht, da wir ganz einfach auf der Piste hinunterschwangen.

Abends dann wieder 2 Saunagänge und da das hoteleigene Restaurant heute geschlossen hatte wichen wir auf die Pizzeria „DaSebastiano“ aus. Da wir nicht reserviert hatten mussten wir noch eine Stunde lang eine Runde durch die durchaus sehenswürdige Stadt drehen. Dann erwies sich das Lokal allerdings als Glücksgriff und ist mit seinem freundlichen und top organisierten Personal eine absolute Empfehlung in Radstadt.

4. Nochmal Skaten auf der Tauernloipe

Nach dem Frühstück ging' s noch mal auf die Tauernloipe, wo wir noch einmal 13,5 km skateten. Zu mehr hatten wir keine Zeit mehr da wir dann unbedingt auf einen 60er Geburtstag heim mussten. Die Heimfahrt war dann recht entspannt.